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Tatjana / Bild: Dmitry Zhilin+freepik.com

Lettland: Tatjana gehört nicht in den Knast!

Politische Justiz in Lettland hat das Zeug zu einem europäischen Skandal                      English Version

[Serie / „Gar nicht – geht nicht“ / № 2]

Der Ausgangspunkt
Aus dem Englischen übersetzt1: „Tatjana und A. Z. [ein Mitangeklagter] droht eine lebenslange Freiheitsstrafe“. Dieser lapidare Satz steht auf Seite 3 des Gutachtens2 einer rechtskundigen Person aus Riga (Lettland) zum Fall der Studentin Tatjana Andrjeca.

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Bild: iStock, bennymarty

Und ja: Die Vereinten Nationen sind noch zu retten

Hans-C. von Sponeck und sein bemerkenswerter Vortrag in Adana

Intro
In zwei Sätzen gesagt: Der langjährige, hochrangige UN-Diplomat Hans-C. von Sponeck1 skizzierte Anfang April als Hauptredner einer international besetzten Tagung die Entwicklung wie auch die Probleme der UNO. Sein beachtenswerter und in Adana (Türkei) sehr willkommener Beitrag2 spiegelt seine umfassende Kompetenz auf dem Gebiet dieses Menschheitsprojekts aber auch die glühende Leidenschaft, mit der er sich immer noch und immer wieder für eine funktionierende UNO einsetzt.

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iStock, Anton Aleksenko

A one week educational trip, free of charge?

Da ist doch sicher ein Haken dabei.

 

Ja und Nein, also das mit dem Haken. 
Nein, wir können –  selbst bei allergrößter Zuwendung zu unseren Leserinnen und Lesern – keine einwöchige Bildungsreise verlosen. Leider. Ja, wir verlosen etwas. Immerhin fünf Bücher.

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Bild: Jürgen Rose, ©jürgen_rose

Verteidigung – eines neutralen Europas

Jürgen Rose legt ein bemerkenswertes Konzept für eine ‚Europäische Verteidigungsunion‘ vor

Wer angewidert ist von der anscheinend unaufhaltsamen Pistoriusierung der deutschen Öffentlichkeit, von den Rufen nach Kriegstüchtigkeit und von der Definition von ‚Feinden‘ im Osten, der und dem sei ein Aufsatz des politischen Magazins ‚Ossietzky’1 empfohlen.

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Grafik: freepik

Der Eiertanz um den Völkermord in Gaza

Bemerkungen zu einem Markenzeichen deutscher Politik

„Der Ausdruck German Eiertanz floss laut der Nachrichtenagentur Bloomberg 2011 als Lehnwort in den englischen Wortschatz ein, um die zögerliche Haltung Deutschlands in der Eurokrise zu umschreiben“, weiß Wikipedia.1 

Der Eiertanz d. h. „sich sehr vorsichtig, gewunden zu verhalten, in heiklen Situationen zu taktieren“2 ist mithin ein global zugängliches Markenzeichen deutscher Politik geworden.

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Bild: A displaced Palestinian child sits on the rubble of a destroyed UNRWA school in Nuseirat, Gaza Strip. © 2024 UNRWA Archive, Photographer Unknown.

Eine Handvoll Sand – ins Getriebe des Völkermords in Gaza

Lehrerinnen und Lehrer in Los Angeles machen mobil

Zur Situation
Die USA, ihre Menschen, ihre Zivilgesellschaft sind noch nicht mundtot. Dem Würgegriff von Machtbesessenen und Ultra-Kapitalisten entziehen sich beherzte US-Bürgerinnen- und bürger immer noch und immer wieder. So machen seit wenigen Tagen Lehrerinnen und Lehrer in Los Angeles [LA] den Verwaltern ihrer Rentenkassen Druck.

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Grafik: Suhrkamp Verlag

Musk, Trump und der Anarcho-Kapitalismus

Man hätte es wissen können

Anderen Unwissenheit vorzuwerfen, ist so billig wie unappetitlich. Dieser Beitrag macht niemandem Vorwürfe, er lädt zum Hinschauen ein, zum Analysieren und Nachdenken – ungeachtet seines Untertitels.

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Bild: iStock_christian_ader

Wer wird uns vertreten und wie?

Ein Essay aus Chemnitz – kurz vor der Bundestagswahl 2025

Gerade mal sechs Tage vor der außerplanmäßigen Bundestagswahl am 23. Februar 2025 veröffentlicht die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) einen Aufsatz1 der Soziologie-Professorin Susanne Rippl2.

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Grafik: wasns.org

Samah Salaime: Der Welt zeigen, dass Frieden möglich und notwendig ist

Wie man auf das Jahr 2025 zugehen kann

 

Mehr als sonst scheint es den Menschen in unserem Land schwerzufallen, einander unbefangen und fröhlich in ein neues Jahr hinein zu begleiten, einander Glück zu wünschen. 

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Bild: freepik.com

Agentur Reuters: Deutschland-Bild des Jahres

Was anderen an uns auffällt


Für alle, die gern etwas von fremden Ländern sehen, die den Duft der “otherness“ schnuppern möchten, ist das digitale, globale Bilderbuch der Nachrichten-Agentur Reuters1 ein besonderes Erlebnis. Reuters, eine der weltweit größten Agenturen, legt mit dieser Galerie eine optische Bilanz des Jahres 2024 vor. 

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Kardinal Kurt Koch segnet das Bild von Max Josef Metzger, Foto: BZ/Maximo-Hans Musielik.

Max Josef Metzger seliggesprochen – und jetzt?

Was aus dem geistigen Erbe des katholischen Pazifisten werden mag


Der Anlass
„Geistliches Schauspiel, ja, das können die Katholiken“, könnte eine flapsige Reaktion sein auf eine höchst seltene Veranstaltung im Freiburger Münster. Selten selbst in einem Jahrhundert-Maßstab. Die Rede ist von der Feier zur Seligsprechung des pazifistischen Märtyrers Max Josef Metzger am 17. November 2024, gut 80 Jahre nachdem die nationalsozialistischen Verbrecher ihn durch das Fallbeil ermordeten.

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Bild: pixabay

Krieg: USA gegen die PRC – wann ist es so weit?

Eine besorgte Stimme aus den USA

 

Wo bei uns noch über einen möglichen Handelskrieg zwischen den USA und der Volksrepublik China – oder weniger genau zwischen dem  'Westen' und China – diskutiert wird, scheinen die Uhren in Teilen der US-amerikanischen Gesellschaft anderes anzuzeigen.

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Bild: swandhoefer auf pixabay

Zerstörung, Vertreibung und Völkermord als Staatsräson?

Notwendige Fragen und Bemerkungen im Herbst 2024


Intro

Das Ansehen der Bundesrepublik Deutschland – im Weltmaßstab betrachtet – bietet Anlass zu erheblicher Sorge. Das Bild eines seit 35 Jahren politisch geeinten, wirtschaftlich und sozial stabilen Landes mit der Chance, damit ggf. Vorbild für andere Länder zu sein, scheint sich rasant zu verändern. Oder anders ausgedrückt ist dieses Ansehen bei der Mehrzahl der Länder dieser Welt dabei, in die Tiefe zu stürzen, so wie früher jährlich die Kohlevorräte für den Winter auf Holzrutschen von der Straße aus in die Keller polterten.

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Bild: privat

Gott ist kein Immobilienmakler

Bemerkungen zu einem gecancelten Vortrag

„Erinnerungskultur und Staatsräson nach dem 7. Oktober 2023“ nennt Dr. Muhammad Sameer Murtaza1 seinen Vortrag, den er in diesen Tagen „irgendwo in Deutschland hätte halten wollen“. Nur: dieser wurde einvernehmlich gecancelt, wie er sagt. Dass der muslimische, deutsche Islamwissenschaftler, Philosoph und Buchautor hier nicht deutlicher wird, ist seiner feinsinnigen, fairen Grundhaltung zuzurechnen. Sein Vortrag allerdings lässt es an Deutlichkeit in keiner Hinsicht fehlen.

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Grafik: codepink

Wer will für das amerikanische Imperium töten und sterben?

Eine Stimme des "anderen Amerikas"

Wieder einmal beziehen wir uns auf die US-amerkanische Friedens- und Menschenrechts-Organisation CODEPINK. Wir geben ihren Artikel vom 05.09.2024 im Original wie auch in einer Übersetzung wieder, weil er uns bei aller Aktualität durch seine über den Augenblick hinausgehenden Fragestellungen aufgefallen ist.

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Grafik: Website CODEPINK

Regierung und Parlament der Weltmacht USA – nützliche Idioten Israels?

Von unterschiedlichen Meinungskulturen

Es braucht nicht viel Phantasie, sich das Aufjaulen in unserem Land vorzustellen, wenn jemand diese Schlagzeile veröffentlichen würde:
„Die Regierung Scholz mitsamt dem Bundestag und dem Bundesrat sind nützliche Idioten Israels.“ 

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Bild: friedenswerkstatt_mutlangen (bearb.)

Atombombenopfer mahnen: Für ein Europa ohne Atomwaffen!

Friedenswerkstatt Mutlangen e.V. ruft zur Unterstützung von Zeitungsanzeigen auf

 

Roland Blach von der Friedenswerkstatt Mutlangen schreibt uns und bittet um Unterstützung einer Zeitungsanzeigen-Aktion kurz vor den Hiroshima-Nagasaki-Gedenktagen im August. Geplant sind Anzeigen in der taz, dem Freitag, dem Tagesspiegel und der Remszeitung1.

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Bild: pixabay

Friedensbewegung: Abheben und Abstürzen?

Ein offener Brief  an das Netzwerk Friedenskooperative [mit Antwort] 

 

Der Anlass

Am 06. Juli kam ein denkwürdiger „Sondernewsletter“ des Netzwerks Friedenskooperative bei mir an. Fröhlich und engagiert wird um Spenden von zusammen ca. EUR 14.000,– geworben für dieses Projekt1:

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Grafik: NShWaS

...inmitten dieses andauernden Vernichtungskrieges zu atmen.

Zwischeninformation der Freunde von Neve Shalom∙Wahat al-Salam e.V.

 

»Liebe Freunde, ich will ganz offen sein: Es ist unglaublich schwierig, inmitten dieses andauernden Vernichtungskrieges zu atmen. Es ist schwer zu glauben, dass er weitergeht, und noch schwieriger, unter solchen Bedingungen weiterzuarbeiten. Wenn ich jedoch das Engagement des SFP-Teams und seiner Kursleiter:innen sowie den Mut unserer Absolvent:innen sehe, die sich unbeirrt für realen Frieden in diesen beispiellos harten Zeiten einsetzen, fühle ich mich gestärkt. Ihre Beharrlichkeit inspiriert und bestärkt mich darin, weiterzumachen.« 

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Bild: BoD Norderstedt

Erasmus von Rotterdam: "Die Klage des Friedens" – Neuauflage 


d.i.b. ist autorisierte Verbreiterin


Das Büchlein »Erasmus von Rotterdam: »Alle müssen den Krieg verlästern« gerade in diesen Tagen herausgebracht zu haben, ist ein höchst bemerkenswertes Verdienst von Peter Bürger und seinem Team1. Wir gratulieren herzlich zu dieser Edition.

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Bild: pixabay/prettysleepy

Eine Schnapsidee – zur Reaktivierung der Wehrpflicht

Jürgen Rose, Oberstleutnant a.D., findet deutliche Worte

Die Wiedereinführung der Wehrpflicht, verbunden mit diffusen Vorstellungen von gesellschaftlichen Pflichten junger Bürgerinnenn und Bürger, geistert durch die Medien.

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Grafik: NSh – WaS

Eine andere Sichtweise

Für Palästinenserinnen und Palästinenser: Trauern verboten

 
Freundlich sei auf unseren Artikel vom Februar 2024 verwiesen, in dem es u.a. um das Friedensdorf Neve Shalom – Wahat al-Salam in Israel ging.1
 
Gern und froh sei berichtet, dass es danach in Freiburg ein Treffen zwischen der Vorsitzenden des Vereins „Freunde von Neve Shalom – Wahat al Salam“, Frau Dr. Ulla Philipps-Heck, und dem hier Schreibenden gab. Wir werden bis auf Weiteres dabei mithelfen, die Rundbriefe des Vereins bekannt zu machen, indem wir sie hier veröffentlichen.

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Paul Schobel Bild: ©privat

Wir wären die Berufenen gewesen

Gespräch mit einem streitbaren Priester und Kriegsgegner

[Serie / „Gar nicht – geht nicht“ / № 1] 

Die Vorgeschichte ist schnell skizziert. An einem launischen Aprilmorgen, kurz vor sieben Uhr, Herumhantieren in der Küche, bald kommen die Nachrichten. Davor wohl der übliche „religiöse“ Spot. Doch es kam ein ganz besonderer.

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Bild: iStock_master1305

Wie ein Boxsack


Zur Begründung einer Serie 

Serie / „Gar nicht – geht nicht“ / № 0

Bei dieser № 0 der Serie GAR NICHT – GEHT NICHT handelt es sich nicht um einen prototypischen, versuchsartigen Beitrag. Es geht darum, die geplante Serie zu begründen.

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Bild: pixabay-ichigo

Mit Immanuel Kant gegen Rheinmetall und Thyssen-Krupp ?

Vom Gedenken an den großen Philosophen

 
Im Jahre 2024 erinnern Menschen und Organisationen weltweit an den 300. Geburtstag Immanuel Kants. Die Frage, ob es auch ein falsches  Erinnern gibt, streift Daniel Kehlmann im Vorwort zu einem neuen, mit Omri Boehm gemeinsam verfassten Buch zu Kant1.

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Omri Boehms origineller Spürsinn für das Wesentliche

Berthold Lange legt eine essayistische Rezension vor

Berthold Lange, Gründer und Vorstand der Immanuel Kant-Stiftung, gilt als ausgezeichneter Kenner der Schriften Kants und als glühender Verfechter der Philosophie Kants. Zu Omri Boehms „Radikaler Universalismus. Jenseits von Identität“ legt Lange eine Rezension vor, die in Anspruch und Stil durchaus als Essay verstanden werden kann.

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Auf dem Weg zu Frieden und Gerechtigkeit: eher laut, eher leise, eher gar nicht?

Zwei Texte, zwei Stile - eine Ankündigung

Vorgelegt werden zwei Texte, die für verschiede Formen stehen, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen: Ein Jahresausblick von CODEPINK in den USA und eine aktuelle Zwischeninformation des Vereins „Freunde von Neve Shalom – Wahat al-Salam“ in Deutschland. Das Hineinhorchen, das Einordnen, das Bewerten überlassen wir unseren Leserinnen und Lesern.

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Bastian: Eine Erstveröffentlichung als Geschenk

Dreharbeiten zu „tun wir. tun wir. was dazu.“
Szene: Erasmus verlässt Freiburg / Bild: U.Schubert

Ein Dokument gebündelter Kompetenz zum Weltbürgertum

Ein fulminates Geschenk hat der Arzt und Schriftsteller Dr. Till Bastian dem Redaktionsteam zum Neustart dieser Website gemacht. Er hat dem Team ein Ensemble von drei aktualisierten Schriften bzw. Vorträgen zum Weltbürgertum zur Online-Erstveröffentlichung überlassen.

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Lizenz: iStock

Wichtigstes Ziel 2024: Nicht-tüchtig-und-nicht-tauglich-Sein?

Gedanken beim Lesen eines notwendigen Appells

Der Arzt und Schriftsteller Dr. Till Bastian spricht in einem Appell zum neuen Jahr 2024 aus, was unzählige Menschen im Land in den Tiefen ihres Gemüts zu fühlen wagen, was allerdings nur wenige sagen: Krieg darf kein Mittel der Politik mehr sein.

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