Für Palästinenserinnen und Palästinenser: Trauern verboten
Freundlich sei auf unseren Artikel vom Februar 2024 verwiesen, in dem es u.a. um das Friedensdorf Neve Shalom – Wahat al-Salam in Israel ging.1
Gern und froh sei berichtet, dass es danach in Freiburg ein Treffen zwischen der Vorsitzenden des Vereins „Freunde von Neve Shalom – Wahat al Salam“, Frau Dr. Ulla Philipps-Heck, und dem hier Schreibenden gab. Wir werden bis auf Weiteres dabei mithelfen, die Rundbriefe des Vereins bekannt zu machen, indem wir sie hier veröffentlichen.
Wie schon im Februar berichtet, zeichnen sich diese Rundbriefe durch eine besondere Sichtweise der Verhältnisse in Israel aus, die sich anderen Medien entweder nicht erschließt oder von diesen beiseite geschoben wird.
Ohne dem Selber-Lesen der Leserinnen und Leser unserer Website vorzugreifen: Ein scheinbar nebensächliches Detail auf Seite 2 des Mai-Rundbriefs2 erzählt eine tief traurige Geschichte.
„Ganz aktuell: Im Bereavement-Tent, dem im Dorf eingerichteten ‚Trauerzelt‘, können auch palästinensische Dorfbewohner:innen öffentlich um ihre in Gaza getöteten Familienangehörigen und Freunde trauern – was den Palästinensern in Israel seit dem 07. Oktober verboten ist.“
k.sch.
1 Artikel über Vorgehensweisen in der Zivilgesellschaft
2 Mai-Rundbrief der Freunde von Neve Shalom - Wahat al Salam e.V.