Studie zu Erasmus und zur Global Citizenship Education

Am Rande der Mitgliederversammlung von AWC Deutschland e.V. im November sprach die Redaktion von AWC/online mit Marius Waibel, Studierender an der PH Weingarten, über seine hier veröffentlichte Arbeit zur Erziehung zum Weltbürgertum und zu Erasmus von Rotterdam.

Marius Waibel nennt die Beschäftigung mit dem 2017 erschienen Buch von Till Bastian und Gregor Lang-Wojtasik „Das Erbe des Erasmus“ als Anstoß und Grundlage seiner Studie.
 
                                        Bild: Wkimedia Commons, Hans Holbein d.J. 1523: Erasmus
Die Aktualität der „Klage des Friedens“ des großen Humanisten Erasmus aus dem 16. Jahrhundert sei verblüffend. Waibel wörtlich: „Er [der Text] kann fast schablonenartig auf unsere heutige Zeit übergestülpt werden und würde an Aktualität rein gar nichts einbüßen.“

Es war das Ziel von Marius Waibel, die Möglichkeiten und Herausforderungen einer Global Citizen Education anhand der „Klage des Friedens“ auszuloten. Oder anders ausgedrückt, wollte er eine Möglichkeit für die pädagogische Umsetzung des Weltbürger*innentums untersuchen.

Ein kleines Bekenntnis des Autors am Rande, wieder wörtlich: „…diese Arbeit [kann] als persönlicher Startschuss für meine Mitgliedschaft und Tätigkeit in diesem Verein gelten.“
 

Zum Lesen:

>  Waibel, Marius (2019): Global Citizenship Education – Was können wir
     heute von Erasmus lernen?

Zum Nachlesen:

Webartikel zu Bastian/Wojtasik: Das Erbe des Erasmus, 2017.

 

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