Anmerkungen zu einem notwendigen Leserbrief in der taz
Viele in unserer Gesellschaft und in den Gesellschaften anderer Länder haben es schon kapiert: Müllvermeidung ist eine Verhaltensweise, durch die alle, die Industrie wie die einzelnen Bürgerinnen und Bürger, zu einer nachhaltigen Entwicklung auf unserem Globus beitragen. Ein besonders umweltschädigender und mittlerweile schon lebensbedrohlicher Müll ist dabei der Plastikmüll.
Zwei Beispiele der Vermeidung von Plastikmüll sollen für viele andere sprechen:
In einem Teilort von Horb a.N. am Schwarzwaldrand hat man sich einer guten Tradition angeschlossen. Das jährliche Bockbierfest dort läuft fast zu 100 Prozent plastikfrei ab. Die Bedienungen im Festzelt bringen selbst eine Portion „Pommes“ für die Enkel im Steingutteller an den Biertisch.

Es gibt mittlerweile viele solcher plastikfreien Feste, es gibt Vereine sowie Schulen und Gruppen, die sich darum bemühen, unnötigen, ja gefährlichen Müll zu vermeiden.
Andere versuchen in ihrer engeren Lebensumwelt Zeichen zu setzen. Ein schönes Beispiel ist die „Plastikdiät“, die Marian Klapp seiner kleinen Familie verordnet hat. Marian ist übrigens AWC-Weltbürger.

Das bundesweit vertriebene StudentInnen-Magazin „unicum“ hat in seiner Maiausgabe über Marians „Diät“ geschrieben. Ein Dankeschön an unicum für die Zustimmung zur online-Veröffentlichung der Seiten über Marian (s.u.).
Solche Verhaltensweisen, so scheint es, spiegeln eine neue Vernunft wider. Da schwingt ein wenig der Kategorische Imperativ Immanuel Kants mit, bei Marian und im Bierzelt in Horb.
Zwei Beispiele der Vermeidung von Plastikmüll sollen für viele andere sprechen:
In einem Teilort von Horb a.N. am Schwarzwaldrand hat man sich einer guten Tradition angeschlossen. Das jährliche Bockbierfest dort läuft fast zu 100 Prozent plastikfrei ab. Die Bedienungen im Festzelt bringen selbst eine Portion „Pommes“ für die Enkel im Steingutteller an den Biertisch.

Selbstverständlich: Mehrweggeschirr | Bild: awc_ks |
Andere versuchen in ihrer engeren Lebensumwelt Zeichen zu setzen. Ein schönes Beispiel ist die „Plastikdiät“, die Marian Klapp seiner kleinen Familie verordnet hat. Marian ist übrigens AWC-Weltbürger.

Marian und die Diät | Bild: unicum |
Solche Verhaltensweisen, so scheint es, spiegeln eine neue Vernunft wider. Da schwingt ein wenig der Kategorische Imperativ Immanuel Kants mit, bei Marian und im Bierzelt in Horb.
Mit dieser neuen Vernunft hapert es allerdings an einer entscheidenden Stelle. Zwei Mitglieder von AWC Deutschland e.V., beide NGO-Akkreditierte bei der UNO in Wien, erlitten im Mai dieses Jahres eben dort einen nachhaltigen Schock:
Im weitläufigen Selbstbedienungsrestaurant der UNO war das bisher vorhandene Porzellan komplett gegen Plastikgeschirr ausgetauscht worden.
Ein gütiger Zufall hat bewirkt, dass wenig später ein Artikel zur Plastiklawine in der taz den schönen Anlass gab, diesen Skandal bei der UNO in einem Leserbrief öffentlich zu machen. Auch der taz ein Dankeschön für die Zustimmung zur online-Veröffentlichung des Leserbriefs (s.u.).
Im weitläufigen Selbstbedienungsrestaurant der UNO war das bisher vorhandene Porzellan komplett gegen Plastikgeschirr ausgetauscht worden.
Ein gütiger Zufall hat bewirkt, dass wenig später ein Artikel zur Plastiklawine in der taz den schönen Anlass gab, diesen Skandal bei der UNO in einem Leserbrief öffentlich zu machen. Auch der taz ein Dankeschön für die Zustimmung zur online-Veröffentlichung des Leserbriefs (s.u.).
Zum Weiterlesen:
> Leserbrief in der taz vom 10.06.2014: "UN goes plastic" (K.Schittich)> Artikel: "Glücklich mit der Plastikdiät" (unicum, Ausgabe Mai 2014)
Nachtrag am 15.08.2014:
> Artikel in der "Welt" am 10.08.2014: "So funktioniert das Leben ohne Plastik" [über Marian Klapp]