Jürgen Grässlin erneut ausgezeichnet
Am 22. November wurde Jürgen Grässlin, „Deutschlands bekanntester Rüstungsgegner“,1 in Freiburg mit dem Helga-und-Werner-Sprenger-Friedenspreis ausgezeichnet. Mit dem Preis würdigte die INTA-Stiftung2 Engagement für Frieden, Gerechtigkeit und soziales Miteinander. Ebenfalls ausgezeichnet wurde Barbara Davids für ihre beispielhafte Arbeit mit jugendlichen Migranten.
In seiner Laudatio auf Jürgen Grässlin hob Gernot Erler, MdB, den Umstand hervor, dass Jürgen Grässlin nach zahlreichen Ehrungen und Preisen erstmals eine Auszeichnung erhält, die aus Freiburg kommt, der Stadt in der er lebt.
Erler apostrophierte den Geehrten als „Propheten im eigenen Land“. Die Anspielung auf die Bibelstelle: „Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seinem Vaterland und in seinem Hause“ geriet dem Laudator ein wenig wuchtig.

Selbstverständlich ist Jürgen Grässlin als engagierter Lehrer, als Rüstungskritiker, als Buchautor, aber auch als Gründer und Vorstandsmitglied des Rüstungs-Informations-Büros Freiburg eine bekannte und geschätzte Persönlichkeit in der Breisgau-Metropole. Sein erster Preis aus Freiburg ist der Sprenger-Preis aber in der Tat.
In seiner Dankesrede (s.u.) fasste Jürgen Grässlin seine Überzeugung und seine Erfahrungen knapp, dicht und eindrücklich zusammen. Er verschonte keine und keinen derer, die auch in Deutschland durch ihre wirtschaftliche oder politische Verstrickung in die Waffenproduktion und in den Waffenhandel verantwortlich sind für Millionen Tote in Kriegen oder kriegsähnlchen Auseinandersetzungen.
In seiner Laudatio auf Jürgen Grässlin hob Gernot Erler, MdB, den Umstand hervor, dass Jürgen Grässlin nach zahlreichen Ehrungen und Preisen erstmals eine Auszeichnung erhält, die aus Freiburg kommt, der Stadt in der er lebt.
Erler apostrophierte den Geehrten als „Propheten im eigenen Land“. Die Anspielung auf die Bibelstelle: „Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seinem Vaterland und in seinem Hause“ geriet dem Laudator ein wenig wuchtig.

Jürgen Grässlin bei seiner Dankesrede Bild: Max Heinke |
In seiner Dankesrede (s.u.) fasste Jürgen Grässlin seine Überzeugung und seine Erfahrungen knapp, dicht und eindrücklich zusammen. Er verschonte keine und keinen derer, die auch in Deutschland durch ihre wirtschaftliche oder politische Verstrickung in die Waffenproduktion und in den Waffenhandel verantwortlich sind für Millionen Tote in Kriegen oder kriegsähnlchen Auseinandersetzungen.
Anmerkungen: