Mahnwache zum Jahrestag der Nuklearkatastrope am 11. März 2011

 


Die eindrucksvolle Mahnwache in Freiburg im Breisgau wurde von AWC Deutschland e.V. mitveranstaltet und mitgestaltet1. Verantwortlicher Veranstalter war der Verein Fukushima-nie-vergessen e.V.2, der seine fünfte Mahnwache zu Fukushima wieder mit der Forderung verband, das AKW im nahegelegenen Fessenheim in Frankreich sofort abzuschalten.
Die 24 Stunden dauernde Mahnwache war im Kern eine leise, stumme Aktion mit der Einladung, miteinander still der Opfer der letzten beiden großen Nuklear-Katastrophen zu gedenken, aber auch der Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki.
Zahlreiche Wortbeiträge und Musikstücke verliehen der Mahnwache eine Atmosphäre des Nachdenkens und des Zuhörens.
Unter den Wortbeiträgen war auch ein Grußwort3 des japanischen Atomkraftkritikers Kazuhiko Kobayashi, das er den Freundinnen und Freunden in Freiburg geschickt hatte.  Im November 2015 hatte er an der Universität Freiburg einen Vortrag gehalten. In seinem Grußwort unterstrich er - wie schon bei seinem Besuch in Freiburg - die Verlogenheit der japanischen Regierung sowie des Atomkonzerns TEPCO.


                                                                                               








 Bilder: awc_ks




Zum Weiterlesen:

Anm. 1: Flyer zur Mahnwache
Anm. 2.: Website des Vereins Fukushima-nie-vergessen e.V. [mit Video]
Anm. 3: Grußwort zur Mahnwache [K. Kobayashi, Tokio, Japan]

Zum Nachlesen:

AWC-Webartikel zum Vortrag von K. Kobayashi am 09.11.2015
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