Vorletzte Station: Diehl Defence in Überlingen
Als Vorläuferinnen und Vorläufer (eher „Vorfahrerinnen“ und „Vorfahrer“) der geplanten bundesweiten Aktionen Ende August gegen den Leo-Export verstanden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Friedensfahrradtour der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) aus München.
Ihre Tour startete am 01. August in München bei Krauss-Maffei und führte in neun Tagen über Augsburg und das Allgäu an den Bodensee.
Das Hauptziel der Tour war, Rüstungsbetriebe zu „besuchen“ und dabei der Öffentlichkeit zu zeigen: Der Wohlstand hier in Deutschland, z.B. am milden Bodensee, stützt sich auch auf Gewinne aus der Produktion und dem Verkauf von Rüstungsgütern. Und diese Rüstungsgüter bringen den Menschen in anderen Regionen der Welt Elend, Verstümmelung und Tod.
In Überlingen, der vorletzten Station der Tour, haben am 08. August frühmorgens Mitglieder von AWC Deutschland e.V. die 36 Radlerinnen und Radler aus München und Gäste aus der Region zu einem demonstrativen Friedens-Frühstück - in Bioland-Qualität - vor den Toren des Rüstungsbetriebs Diehl Defence eingeladen.
geplante Improvisation Bild: awc_is |
ein friedfertiges Frühstück Bild: awc_is |
Tod vom Bodensee Bild: awc_is |
die Performance am Landungsplatz Bild. awc_ks |
Die Broschüre ist blendend recherchiert und stellt die Aktivitäten des Konzerns besonders im Bereich Rüstung vor.
Sie kann zum Preis von EUR 3,00 über die DFG-VK, Landesverband Bayern (
Sie ist zudem online als pdf zugänglich.
> Presseartikel Südkurier
> Presseartikel Schwäbische Zeitung
> Flyer zur Friedensfahrradtour